Samstag, 8. Oktober 2011

Blütenrausch im Oktober

Es ist schon erstaunlich, wie wenig im Herbst auf unseren mitteleuropäischen Wiesen blüht, jedenfalls hier im Nordosten. Wenn da nicht die Einwanderer aus Amerika wären, wie z. B. die Goldruten und Sonnenblumen, wäre wohl kein Farbklecks zu sehen. Wie traurig muss ein Naturgarten aussehen, der nur einheimische Wildstauden beherbergt?
In unserem Wildstaudengarten gibt es im Herbst noch mal einen kräftigen Blütenrausch der außereuropäischen Stauden. Die folgenden Bilder sollen es zeigen.





Natürlich ist es auch das Verdienst der Gräser, dass der Garten nochmal so kräftig erblüht.


Einige Stauden blühen noch vom Sommer fort, wie Sonnenblumen, Rudbeckien, Sonnenauge und Sonnenbraut, andere kommen im Herbst dazu, wie das Heer der Astern und manche beginnen sogar erst im Oktober, wie die Oktobermargerite, diverse Chrysanthemen und die Tatarische Aster. Letztere soll später vorgestellt werden, denn sie beginnt erst mit der Blüte.

2 Kommentare:

  1. für mich ist der Herbst auch immer eine große Freude , wie es dann noch einmal leuchtet im Garten und all den so tiefen, warmen und kräftigen Farben
    Frauke

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  2. Das sind wunderschöne Beete! Ich liebe es sehr, wenn dazwischen Gräser stehen. Endlich blühen auch bei uns die lila Astern. Die haben über 2 Jahre gebraucht bis sie wieder blühen nachdem das Stauchungsmittel heraus war. Tja, was man so als Kissenastern bekommt ....
    Freundliche, norddeutsche Grüße!
    Meggie

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