Donnerstag, 11. Oktober 2012

Es wird nicht durchgeblüht!?

Habe gerade Katrins wunderschöne Bilder von den "Nebelfeuchten Staudenbeeten" angesehen und an meine z. Zt. unter rauschendem Regen erdrückten Oktober-Blüten gedacht.
Es gibt ja tatsächlich eine Reihe von Stauden, die zumindest hier bei uns im Nordosten erst im Oktober erblühen: Aster tataricus, einige Aster laevis Sorten, Chrysanthemum arcticum und Chrysanthemum-Hybriden. Einige habe ich im letzten Jahr als "Oktoberhelden" vorgestellt.

Bild von Heute, 11.10.2012, ein üppig blühender Garten im Regen bei gerade mal 8°C.

Doch seit einiger Zeit habe ich folgende ketzerische Gedanken:
Da mein Garten nur von sehr wenigen Leuten im Vorbeigehen eingesehen werden kann,
da es im Oktober hier bei uns kaum noch Wetter gibt, bei dem man im Garten sitzen kann,
und da es auch in einem mehr als 1000m² großen Garten immer noch Platzprobleme gibt,
sollte man nicht die spät blühenden Stauden zugunsten von Sommerblühern ersetzen???
Ein ähnliche Frage beschäftigt mich bezüglich des Frühjahrs.
Natürlich sollen unter den Sträuchern und Bäumen Tausende Frühlingsblüher das Gartenjahr begrüßen. Aber dann im April bis Anfang Mai wird bei mir im Garten umgestaltet, d. h. die Pflanzungen sehen manchmal aus, wie eine Kraterlandschaft und Wetter zum draußen Kaffee trinken gibt es auch noch nicht. Also sind die April-Blüher ja eigentlich auch entbehrlich zugunsten der Sommerblüher??


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