Montag, 5. Mai 2014

Spätfrost bei Stauden

Es kommt selten vor aber diesmal hat es einige Stauden wieder erwischt. Wir hatten nachts so um die -2°C. Dazu kommt sicher, dass wir in diesem Jahr etwa 2 Wochen Vorlauf in der Vegetation haben.
Unser Garten etwa 25 km von der Ostsee entfernt, befindet sich in der Winterhärtezone 7a, wie der größte Teil Nordost-Deutschlands. Von der Wärme der Nord- und Ostsee profitieren wir leider nicht. Spätfrostschäden sind nicht ganz so rabiat, fast immer treiben die Stauden wieder neu aus. In den letzten 30 Jahren habe ich das bisher nur einmal erlebt. Die Eisheiligen hatten zugeschlagen, nur eine Nacht, am Freitag den 14. Mai 2004 waren es -1°C, die Nächte davor und danach +10°C. Frostschäden traten damals bei vielen "Asiaten" auf: Rodgersia, Astilboides, Polygonum, Kirengeshoma, aber auch bei den "Amerikanern": Darmera.
Diesmal genau das gleiche Bild! Ausgerechnet in diesem Jahr hatte ich zahlreiche Rodgersien vermehrt. Alles schwarz, einen Tag vor dem Pflanzenmarkt in Klockenhagen.


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